Grafikdesignerin, Kommunikationsdesignerin, Informationsdesignerin oder einfach Gebrauchsgrafikerin?

Ich arbeite seit meinem Diplom vor mehr als 17 Jahren als Grafikdesignerin, Kommunikationsdesignerin oder Informationsdesignerin. Wie man es eben nennen mag. In einem Schweizer Buch über Typografie habe ich, den heutzutage leicht veralteten, Begriff Gebrauchsgrafiker gelesen, der mir spontan gut gefallen hat, denn er drückt aus, was ich tue. Meine Grafik dient dem praktisch-visuellen Zweck von alltäglichen Gebrauchsgegenständen im analogen sowie digitalen Bereich.

Der kreative Prozess, eine passende visuelle Form zu entwickeln, sich für einen Entwurf zu entscheiden, diesen zu perfektionieren und auf verschiedene Medien umzusetzen, macht mich zufrieden, gar glücklich. Ein Gefühl, das ich seit meiner Kindheit kenne, wenn ich etwas „fertig“ gestaltet habe. Wenn ich diese positive Energie meinen Kunden am Ende eines Auftrages übergebe und diese in der Außenwirkung weiter spürbar bleibt, bezeichne ich meine Arbeit als gelungen.

Corporate Design ist ein Schwerpunkt, aber darüber hinaus fächert sich mein grafisches Angebot natürlich weiter auf in:

Drucksachen
Faltblätter, Broschüren, Visitenkarten, Briefpapier, Bücher, Anzeigen, Advertorials, Werbemittel, Präsentationen

Digitales
Websites, Newsletter, digitale Anzeigen, Präsentationen

Dreidimensionales
Ausstellungsgestaltung, Wandgestaltung, Beschilderung

Neben meiner Tätigkeit als Grafikdesignerin, bin ich Mutter einer wunderbaren Tochter und Frau eines Buchhändlers. Meine freie Zeit, die ich bewusst offline bin, verbringe ich vielseitig: ich singe im Chor, spiele Violine, erstelle geprägte Reliefkarten mit handgeschöpftem Papier und betreibe motiviert mitten in München Urban Gardening. Der Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen, ob jung oder alt, inmitten der Vielfalt meines Alltags in der Großstadt München, erdet mich einerseits und macht mich für jegliche neue Kunden und Themen empfänglich und kreativ.